Gestalttheoretische Psychotherapie
Diese Methode befasst sich mit der ganzheitlichen Wahrnehmung von Phänomenen. Also mit Gedanken, Empfindungen und Gefühlen und dem Verhalten, das daraus resultiert. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen den Menschen, die sich begegnen. Grundlegend für diese Beziehung ist eine Haltung, in der es keine Hierarchie gibt, sondern das bedingungslose Anerkennen der Eigenart und der Würde einer Person.
Die Arbeitsweise der gestalttheoretischen Psychotherapie folgt keinem im Voraus festgelegtem Schema. Sie orientiert sich daran, was in der jeweiligen Situation hilfreich ist.
Die Grundlage bildet das therapeutische Gespräch. In diesem wird das Erleben und Verhalten im Umgang mit sich selbst und mit anderen Menschen beleuchtet, damit eine differenziertere Wahrnehmung entstehen kann.
Als gestalttheoretische Psychotherapeutin, derzeit in Ausbildung unter Supervision*, beschränke ich mich nicht nur auf das Gespräch, sondern setze unterstützend, wenn es stimmig ist, „erlebnisaktivierende“ Methoden ein. Beispiele: die Arbeit mit inneren Bildern oder Träumen, die Arbeit mit Körperempfindungen, Rollenspiele oder anderen kreativen Ausdrucksmittel.